Foren-Übersicht
Wünsche, Anregungen, Diskussionen, das alles hier im Forum!
 
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Nekrophilia.

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen     Foren-Übersicht -> Allgemein
Zurück :: Weiter  
Autor Nachricht
Rene



User seit: 25.08.2006
Beiträge: 3171

BeitragVerfasst am: 06.02.2007 22:33    Titel: Nekrophilia. Antworten mit Zitat

Sergeant Bertrand ist ein Mensch von zartem Körperbau, von auffälligem Charakter, von Kindheit auf verschlossen und die Einsamkeit liebend.
Die Gesundheitsverhältnisse seiner Familie sind nicht genügend bekannt, das Vorkommen von Geisteskrankheiten in der Aszendenz ist jedoch sichergestellt. Schon als Kind will er mit einem ihm unerklärlichen Zerstörungsdrang behaftet gewesen sein. Er habe zerbrochen, was er gerade zur Hand hatte.
Schon in früher Kindheit kam er ohne alle Verführung zur Onanie. Mit 9 Jahren begann er Hinneigung zu Personen des anderen Geschlechts zu verspüren. Mit 13 Jahren erwachte mächtig in ihm der Drang zu geschlechtlicher Befriedigung an Weibern; er onanierte nun sehr viel. Wenn er dies tat, stellte er sich in seiner Phantasie jeweils ein Zimmer, erfüllt mit Frauen, vor. Er stellte sich vor, er übe den Geschlechtsakt mit denselben, wie er sie als Leichen befleckte. Gelegentlich kam bei solcher Situation auch die Vorstellung, es mit männlichen Leichen zu tun zu haben, aber sie war mit Ekel betont.
Mit der Zeit empfand er den Drang, mit wirklichen Leichen derartige Situationen durchzumachen.
Aus Mangel an menschlichen Leichen verschaffte er sich Tierleichen, schlitzte ihnen den Leib auf, riss die Eingeweide heraus und masturbierte dabei. Er will damit einen unsäglichen Genuss empfunden haben. 1846 genügten ihm nicht mehr Leichen. Er tötete nun Hunde und verfuhr dann mit ihnen wie früher. Ende 1846 bekam er zum ersten Male das Gelüste, Menschenleichen zu benutzen. Er scheute sich anfangs davor. 1847, als er zufällig auf dem Kirchhof das Grab einer frisch beerdigten Leiche gewahr wurde, kam dieser Drang unter Kopfweh und Herzklopfen mit solcher Macht, dass er, obwohl Leute in der Nähe waren und Gefahr der Entdeckung bestand, die Leiche ausgrub. Beim Abgang eines geeigneten Instruments, um sie zu zerstückeln, begnügte er sich, dieselbe mit der Totengräberschaufel voll Wut zu hauen.

1847 und 1848 kam, angeblich in Zwischenräumen von etwa 14 Tagen und unter heftigen Kopfschmerzen, der Drang, an Leichen Brutalitäten zu verüben. Mitten unter den grössten Gefahren und mit den grössten Schwierigkeiten genügte er etwa 15 Mal diesem Triebe. Er grub die Leichen mit den Händen aus, spürte vor Erregung gar nicht die Verletzungen, die er sich dabei zuzog. Im Besitz der Leiche, schnitt er sie mit Säbel oder Taschenmesser auf, riss die Eingeweide aus und masturbierte in dieser Situation. Das Geschlecht der Toten war ihm angeblich ganz gleichgültig, jedoch wurde konstatiert, dass dieser moderne Vampyr mehr weibliche als männliche Leichen ausgrub.
Während dieser Akte sei er in unbeschreiblicher geschlechtlicher Aufregung gewesen. Nachdem er sie zerschnitten, hatte er die Leichen jeweils wieder eingegraben.
Im Juli 1848 geriet er zufällig an die Leiche eines etwa 16jährigen Mädchens.
Da erwachte zum erstenmal in ihm das Gelüste, an dem Kadaver den Koitus auszuüben "Ich bedeckte ihn allenthalben mit Küssen, drückte ihn wie rasend an mein Herz. Alles, was man an einem lebenden Weib geniessen kann, war nichts im Vergleich zu dem empfundenen Genuss. Nachdem ich diesen etwa ¼ Stunde gekostet, zerstückte ich wie gewöhnlich die Leiche und riss die Eingeweide heraus. Dann begrub ich den Kadaver wieder."

Erst von diesem Attentat ab will B. den Drang verspürt haben, Leichen vor der Zerstückelung geschlechtlich zu benutzen und habe er in der Folge bei etwa drei weiblichen Leichen dies getan. Das eigentliche Motiv des Leichenausgrabens sei aber nach wie vor das Zerstückeln gewesen und der Genuss bei dieser Handlung grösser als beim geschlechtlichen Benutzen der Leiche.
Diese letzte Handlung habe immer nur eine Episode des Hauptaktes gebildet und niemals seine Brunst gestillt, weshalb er immer nachher dieselbe oder eine andere Leiche verstümmelt habe.
Die Gerichtsärzte begründeten den Fall mit "Monomanie". Das Kriegsgericht verurteilte B. zu 1 Jahr Kerker.

Der Bericht ist jetzt zu Ende.
_________________
"Film is like a battleground: love, hate, action, violence, death. In one word: emotion."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen     Foren-Übersicht -> Allgemein Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de